Gleich vier Explosion erschütterten am vergangen Sonntag die morgendliche Stille. Danach waren vom Kühlturm, den zwei Schornsteinen und einer Entsickungsanlagen, des ehemaligen Kohlekraftwerkes Ensdorf, nur noch Schutt und Staub übrig.
Damit die geplante Sprengung der Bauwerke reibungslos vonstatten gehen konnte, wurde unser Trupp Unbemannte Luftfahrtsysteme zur Unterstützung gerufen. Geführt durch den Zugtrupp vom THW Ortsverband Saarwellingen übernahmen unsere Helfer das Absuchen des Sperrbereiches mittels Drohne und Wärmebildkamera. In ständigem Kontakt mit der Sprengleitung stehend, konnte dann schließlich grünes Licht gegeben werden und die Sprengung planmäßig erfolgen. (rw)
Fotos: THW/Maurice Reimann