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Grenzüberschreitender Katastrophenschutz

Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union haben sich nicht nur in den Bereichen Bildung, Sicherheit und Wirtschaft eng aufeinander abgestimmt, auch im Katastrophenschutz gibt es länderübergreifende Konzepte. Damit im Ernstfall die Verständigung innerhalb eines multinationalen Führungsteams reibungslos funktioniert, fand im kroatischen Split eine internationale Stabsrahmenübung (tabletop exercise) statt. Mit dabei: Ortbeauftragter und SEEBA-Mitglied Peter Diehl.

© THW OV Heusweiler

"Die SEEBA (Schnell-Einsatz-Einheit Bergung Ausland) ist ein Instrument der Bundesregierung für Rettungs- und Bergungseinsätze im In- und Ausland." www.thw.de

Im Verlauf des zweiten Abschnitts einer dreiteiligen Ausbildung der Europäischen Kommission wurde das Vorgehen des Führungsstabs bei einem Erdbeben mit Waldbränden südlich von Split, der zweitgrößten Stadt Kroatiens, trainiert.

Dabei konnten die Teilnehmer die Maßnahmen, die Sie nach Ihrem Ermessen ergreifen würden, ohne Konsequenzen gemeinsam auswerten und diskutieren.

Des Weiteren wurden das Führen der Lagekarte, Lagemeldungen, Rückmeldungen zu nationalen Führungsstellen sowie regelmäßige Teamtreffs geübt.

Peter Diehl war in seiner Funktion als Verbindungsperson (Liaison Officer) dafür verantwortlich, die Maßnahmen verschiedener Organisationen zu kommunizieren und zu koordinieren.

Zu den Teilnehmern gehörten Mitglieder der USAR-Teams (Urban Search and Rescue; zu Deutsch: Suchen und Retten in Städten) aus Deutschland (THW), England, Finnland und Österreich sowie der Waldbrand-Teams aus Bulgarien, Griechenland und Serbien.


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