Koordination und Kommunikation nach Großschadensereignissen

Bei der abendlichen Ausbildung wurde ein Großschadensereignis durchgespielt, welches die Koordination, Unterbringung und Verpflegung von - aus dem gesamten Bundesgebiet eintreffenden - THW-Kräften als Schwerpunkte setzte.

© THW OV Heusweiler

An der Auffahrt zur Bundesautobahn 8 (Lebacher Straße, unterhalb P+R in Richtung Ortsmitte Heusweiler) wurde ein Meldekopf eingerichtet, der mehrere Dutzend Last-, Mannschafts- und Personenkraftwagen in Empfang nehmen und den zwei Bereitstellungsräumen zuweisen sollte.

Diese Aufgabe oblag dem Zugtrupp, der den Meldekopf mit Pylonen und Leuchtmitteln kenntlich machte. Zudem hatte dieser das Übungsgeschehen, wie während eines Einsatzes üblich, stets in einem sog. Einsatztagebuch aufgenommen und parallel dazu, auf einer am Einsatzfahrzeug angebrachten Folie, graphisch dargestellt.

Derweil richteten die Bergungsgruppen Bereitstellungsräume auf dem zukünftigen Gelände des neuen Feuerwehrgerätehauses in Hirtel und dem ehemaligen Bahnhofsgelände in Heusweiler, rund um die „Brunnen-Apotheke“, ein. Dazu gehörte die, von externen Energiequellen unabhängige, Beleuchtung großer Flächen.

Per Digitalfunk wurden die Bergungsgruppen mit Sonderaufträgen - wie des Durchspielens einer Versorgung mit Kraftstoffen, Speisen und Getränken; als auch des Aufbaus eines SAN-Zeltes – versorgt.


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