Zeitlich einzuordnen ist dieser Brauch in das 17. Jahrhundert. Ursprünglich sollte das dörfliche Spektakel der Partnervermittlung dienen: Die Junggesellen ersteigerten die unverheirateten jungen Frauen auf Zeit. Es galt das Prinzip des Höchstgebotes. Auf diese Weise bildeten sich Maipaare. Daraufhin stellte der Maibräutigam seiner Maibraut einen Baum, verziert mit bunten Streifen auf. Hinter diesem Verfahren stand die Absicht der Eheschließung innerhalb des Dorfes.
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