Stresstest für zwei THW-Fachgruppen

Würde im Ernstfall eine Fachgruppe Elektroversorgung mit einer 175 kVA-Netzersatzanlage zwei Fachgruppen Wasserschaden/Pumpen unter Volllast, daher > 30.000 Liter pro Minute, versorgen können? Anfang September wagten vier Ortsverbände aus dem Regionalbereich Saarbrücken den Versuch.

© THW OV Heusweiler

Die vier Ortsverbände, das waren Heusweiler mit dem Zugtrupp, der 1. Bergungsgruppe und der Fachgruppe Elektroversorgung, St. Ingbert mit dem Einsatzsicherungstrupp sowie Friedrichsthal und Illingen mit der Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen. Angenommenes Übungsszenario war ein größeres Überschwemmungsgebiet in Völklingen an der Saar. Daraufhin sollten die 1. Bergungsgruppe und die Fachgruppen Wasserschaden/Pumpen ihr E-Pumpenmaterial einsetzen. Die Elektrogruppe setzte sowohl das Aggregat, als auch Kabel- und Verteilermaterial ein, um die Einsatzstelle zu bedienen. Der Sicherungstrupp führte eine kontinuierliche Messung des Wasserstands durch und übermittelte der Übungsleitung die aktuellen Werte. Die Übungsleitung richtete über den Zugtrupp zwei getrennte Digitalfunkkreise ein, unterhielt diese - führte eine Lagekarte und das Einsatztagebuch. Das Übungsszenario wurde zufriedenstellend abgearbeitet. Zudem wurden die 45 teilhabenden Einsatzkräfte vom Koch des Ortsverbandes Heusweiler verpflegt.


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